Von Neubau zu Plattenbau: Repräsentationen des seriellen Bauens bis Anfang der 1990er Jahre

Von Neubau zu Plattenbau: Repräsentationen des seriellen Bauens bis Anfang der 1990er Jahre

Veranstalter
Dr. Astrid Henning-Mohr, Dr. Lisa Källström, PD Dr. Corina Löwe, Dr. Jana Mikota und PD Dr. Ines Soldwisch. (Södertörn Universität/ Stockholm/Schweden)
Ausrichter
Södertörn Universität/ Stockholm/Schweden
Veranstaltungsort
Södertörn Universität/ Stockholm/Schweden
PLZ
14189
Ort
Södertörn
Land
Sweden
Findet statt
Hybrid
Vom - Bis
14.05.2025 - 16.05.2025
Deadline
22.04.2024
Von
Ines Soldwisch, Historisches Institut Lehrstuhl für Neuere Geschichte, HHU Düsseldorf

Wie sieht das Wohnen in der Zukunft aus? Können Literatur, Film und Kunst aus der Vergangenheit etwas über Zukunftsmodelle erzählen?

Von Neubau zu Plattenbau: Repräsentationen des seriellen Bauens bis Anfang der 1990er Jahre

Von Neubau zu Plattenbau: Repräsentationen des seriellen Bauens bis Anfang der 1990er Jahre
Ort: Södertörn Universität/ Stockholm/Schweden
Zeit: 14. -16. Mai 2025

Wie sieht das Wohnen in der Zukunft aus? Können Literatur, Film und Kunst aus der Vergangenheit etwas über Zukunftsmodelle erzählen? Serielle Bauten, Neubauten, Plattenbauten – dies sind nur einige Begriffe, die bauliche Phänomene bezeichnen und Menschen in der Vergangenheit und Zukunft betreffen. Dabei dürfte der Blick insbesondere auf die sog. serielle Bauten interessant sein, die in der DDR als Errungenschaften der Moderne galten und im Westen oft zu Plattenbauen und sozialen Brennpunkten degradiert wurden. Serielle Bauten können aus ökologischer und ökonomischer Sicht ein Wohnen der Zukunft sein aufgrund der Dichte des Wohnens, aber auch aufgrund der Möglichkeit mit Blick auf eine alternde Gesellschaft. Sie bedeuteten auch in der Vergangenheit ein modernes Wohnen – etwa in den Ostseeländern. Einerseits ging es um eine politisch ideologische Ausrichtung, andererseits musste preiswerter Wohnraum für eine wachsende Bevölkerung zur Verfügung gestellt werden.
Dem seriellen Bauen und Wohnen sind viele Zuschreibungen zu eigen gemacht worden. Diese Zuschreibungen sollen durch die Tagung offengelegt werden. Auf der Konferenz sind historische, soziologische, politikwissenschaftliche, baugeschichtliche, literaturwissenschaftliche und kulturphilosophische Beiträge willkommen, die sich mit dem Plattenbau in Ost und West auseinandersetzen. Beispielsweise könnten folgende Fragen dabei Berücksichtigung finden:
- Wie wird das Wohnen in Neubauten in verschiedenen Medien dargestellt?
- Wie werden sie in der Kunst bis Anfang der 1990er Jahre entfaltet?
- Welche Umbrüche und Kontinuitäten begleiten die Geschichte der Neubauten?
-Welche Akteure werden mit Neubauten/ das Leben in Neubauten in Verbindung gebracht?
- Welche ästhetischen Darstellungsformen von Neubauten gibt es?
Angebote für einen Vortrag erbitten wir mit einer knappen Skizze von ca. 300 Wörtern, einer kurzen biografischen Skizze sowie einer ausgewählten Bibliografie mit veröffentlichten Titeln bis zum 22. April 2024 an diese Adresse modularhousing@lnu.se; danach erfolgt eine Rückmeldung bis Mitte Mai.
In einer Themenausgabe der Zeitschrift Baltic Worlds, die in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift herausgegeben wird, können einzelne Artikel der Konferenz veröffentlicht werden. Baltic Worlds ist eine wissenschaftliche, interdisziplinäre Zeitschrift (indexiert in Scopus und Sherpa ROMEO usw.), die vom Zentrum für baltische und osteuropäische Studien der Universität Södertörn herausgegeben wird. Die Zeitschrift ist in gedruckter Form und als Open Access im Internet erhältlich: Baltic Worlds Back Issues. Informationen zur Einreichung und zu den Richtlinien finden Sie unter: Baltic Worlds Einreichung. Die Sprache der Konferenz ist Englisch, die Publikation erscheint ebenfalls in Englisch.
Die Veranstalterinnen bemühen sich um Drittmittel, um Reisekosten zu erstatten.

Die Tagung wird organisiert von: Dr. Astrid Henning-Mohr, Dr. Lisa Källström, PD Dr. Corina Löwe, Dr. Jana Mikota und PD Dr. Ines Soldwisch.

Kontakt

modularhousing@lnu.se

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Land Veranstaltung
Sprach(en) der Veranstaltung
Englisch
Sprache der Ankündigung